Nach dreijähriger Pause wurde am vergangenen Sonntag der 11. Sparkassenpokal im Langenfelder Stadtbad vom Langenfelder Schwimmverein ausgerichtet. Zahlreiche Gäste aus umliegenden, aber auch weiter entfernten Regionen (Westerwald) nahmen die sportlichen Herausforderungen in drei Abschnitten an, sodass es nebst 838 Einzelstarts außerdem zu 19 Staffelentscheidungen kam. Allein die Langenfelder Schwimmer konnten ihre Leistungen in 246 Einzelstarts deutlich unter Beweis stellen, dicht gefolgt vom befreundeten Leichlinger Schwimmverein und den Schwimmern aus Neviges. Bereits um 8 Uhr begannen die Entscheidungen für die Schwimmerinnen und Schwimmer der jüngeren Jahrgänge. Neben den vielen Medaillen für die Langenfelder Teilnehmer konnte der ASV Wuppertal in vielen Disziplinen das Siegerpodest betreten. Voller stolz nahmen die jungen Athleten ihre Auszeichnungen entgegen, so auch Johanna Emmerlich (SV Langenfeld) in den Disziplinen Freistil, Schmetterling, Brust und Rücken. Die erfolgreichste Schwimmerin aus Leichlingen hieß Alix Schmischke. Ihrer Konkurrenz entschwammen die Langenfelder Torben Hermeier und Julius Rahn, denn auch sie stellten ihre Konkurrenz gleich bei ihrem ersten Wettkampf mit ihren Auszeichnungen in den Schatten.
Bei den älteren Teilnehmern überflügelten die Leistungen von Kilian Kamnick (100m Brust, 2010, 1:25,55) das Geschehen mit 12 Sekunden Abstand zum nächsten Schwimmer. Auch Sina Brinkmeier konnte persönliche Bestleistungen (50 Freistil, 2006, 00:29,23) zeigen, auch Lina Pabel (100m Schmetterling, 2012, 01:30,86; 100m Rücken, 01:36,88) und Hannah Pabel (200m Rücken, 2010, 03:06,08) zeigten, dass sie die Leistungen aus dem harten Training für das Publikum und die weiteren Schwimmerinnen und Schwimmer am Beckenrand umsetzen konnten. Ebenso erfreulich und deshalb nennenswert, dass Paul Bischoff (2006) die Distanz von 100m Freistil endlich unter einer Minute (00:58,22) abschließen konnte.
Eine besondere Auszeichnung geht aber an die vielen freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltung mit Spenden und ihrem besonderen Engagement ermöglicht und somit deutlich gemeinsam unter Beweis gestellt haben, dass der Schwimmverein lebt und mit viel Potenzial positiv in die Zukunft blicken kann.
Protokoll