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GochNess

Auf nach GochNess! Was für ein Namensspiel – nur ahnten wir davon nichts. Ebenso wie im schottischen Original kamen wir uns bei der Suche nach dem einen sagenumwobenen Ziel vor.

Anstelle einer Seeschlange sollte Ziel unseres Tauchgangs das am tiefsten Punkt versenkte Segelschiff „Birdy“ sein. Ab dem Einstieg konsequent 57° anpeilen; dann wird es schon gelingen. Die Sicht war teilweise jedoch so schlecht, dass alle vier Buddyteams es – vielleicht nur um wenige Meter – verpassten. Mit deutlich mehr als 20m Tauchtiefe und dann erfrischenden 9°C Wassertemperatur wurde die Flaschenfüllung flott durchgeatmet.

Beim zweiten Tauchgang nahm ein Buddyteam die Herausforderung noch einmal an und hatte auch Erfolg. Die übrigen Taucher wurden trotz Sprungschicht mit dem ein oder anderen Blick auf dichte Muschelansammlungen mit niedlichen Barschen belohnt.

Alle helfen mit

von Maximilian

Unser regelmäßiger Grünschnitt-Termin war auch dringend nötig gewesen. Das Gras stand hoch und die Brombeeren wucherten, als gäbe es kein Morgen mehr. Viele sind gekommen, viel Werkzeug wurde mitgebracht.

Allen Beteiligten möchte ich an dieser Stelle herzlich danken, dass die Treppe wieder frei ist, die Parkplätze wieder die volle Fläche zur Verfügung haben und das Gras wieder eine normale Höhe hat. Auch ein freier Blick auf den Vereinssee ist wieder möglich.

Kurs 90° | Richtung Osten

Zunächst den See kreuzen und dann durch die Bucht zurück zum Einstieg – ein Klassiker für den gemütlichen Tauchgang am frühen Sonntagmorgen.

Gleich beim Einstieg ein kurzer Blick auf einen Aal; ein Moment mit Seltenheitswert. Kompass in die Hand und dann mit mäßiger Sicht entlang der Sprungschicht auf die andere Seeseite. Zu dieser Jahreszeit einfach genial. Das Wasser hatte an der Oberfläche herrliche 22 Grad Celsius und auch in unserer Tauchtiefe von bis zu 9 Meter immerhin noch 16 Grad Celsius.

In Ufernähe lauerte dann ein erster großer Hecht, der sich von uns auch kaum auf seiner geruhsamen Tour stören ließ. Etwas später kündigte das aufgewühlte Sediment auf die deutlicher aktiveren Karpfen hin. Brasche sind ohnehin bei jedem Tauchgang stete Begleiter.

Die Luft hat immerhin für kurzweilige 67 Minuten gereicht.

Seewochenende

Mit einem etwas holprigen Start durch das Wetter, wo kaum einer sich genügend warme Klamotten angezogen hatte, ging es in ein fantastisches Wochenende mit Sonnenbrand und breitem Grinsen!

Unser See Wochenende ist eine Tradition mit der Taucher-Kids Gruppe. Wir sind an unserem Vereinssee Widdauen II zum Tauchen, Campen, am Lagerfeuer sitzen und einen ganzen Haufen Spaß haben.

Nachdem jeder seine Zelte aufgebaut hatte, seinem Tauchbuddy zugeteilt worden war und man seine Geräte zusammengebaut hatte, ging der erste Tauchgang auch schon los! Zwei der Kids waren zum allerersten Mal mit Gerät im See tauchen und sie kamen mit leuchtenden Augen und breitem Grinsen aus dem Wasser!

Dann gab es eine Runde Hotdogs, bis jedes Kind und Betreuer satt waren und es dann zum Bootfahren, Schnorcheln und Schwimmen zurück in den See ging. Nun war die Sonne auch rausgekommen und es wurde wieder ein richtig schöner Sommertag. Wir lieferten uns Wettkämpfe mit, wer am längsten auf dem Surfbrett bleiben konnte, wer schneller war – der Schwimmer oder das Schlauchboot – bis hin zu betreutem Abtauchen zum Schiffswrack ohne Gerät.

Wer noch mal tauchen gehen wollte, ging dann tauchen. Für die größte Sensation unter den Betreuern dieses Jahr sorgte Sally. Seit vielen Jahren fester Bestandteil des Betreuerteams, schlug sie sich allerdings sehr wacker, jegliche Einladungen zum Tauchen abzulehnen. Und so sorgte sie für große, ungläubige Augen, als sie entschied, doch mal wieder zu tauchen. Und dann nicht nur einmal, sondern gleich zweimal! Nämlich auch einen Nachttauchgang.

Der Nachttauchgang wurde nur von einigen Betreuern durchgeführt. Die Kinder gingen in kleinen Gruppen und vielen Taucherlampen zum Nachtschnorcheln. Es ist immer ein ganz anderes Gefühl, in einem plötzlich sehr dunklen See zu sein und nur das sehen zu können, was man im Kegel seiner Lampe sieht.

Kaum kam man vom Nachtschnorcheln/-tauchen zurück, wurde sich auch schon in warme Klamotten geschmissen (wenn man denn welche dabei hatte) und es ging ans Lagerfeuer. Stöcke, die schon teilweise über den Tag geschnitzt worden waren, wurden gezückt für Stockbrot, während die Gitarre ausgepackt wurde und man bis tief in die Nacht gemeinsam Lieder sang. Als dann die meisten der Kids in ihre Zelte krochen, wurden die Marshmallows aus ihrem Versteck gezaubert und zwischen den Betreuern und den paar Kids geteilt, die sich noch wacker hielten!

Manch einer war dann am nächsten Morgen bereits mit der Sonne wach, und so trudelte einer nach dem anderen an den Steg, um den Sonnenaufgang zu beobachten und die Idylle des Sees zu genießen. Nach und nach wachte der Rest des Camps auf und dann wurden auch schon wieder Schlafsäcke zusammengerollt, Zelte zum Trocknen in die Sonne gestellt und Sachen zusammengesucht, bevor es das gemeinsame Frühstücken gab (mit peinlicher Musik von den Betreuern, wir fanden sie toll).

Und so ging ein wirklich schönes Wochenende vorbei!

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TAUCHABEND AM SEE

Offizieller Treffpunkt zum gemütlichen Abtauchen am See

 

Tauchabend am See

Offizieller Treffpunkt zum gemütlichen Abtauchen am See